Around the World
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23. Juni 2008 - Washington D.C., New York und Rückkehr

Washington D.C. war also unser nächster Stopp auf dem Weg nach New York. In der amerikanischen Hauptstadt verbrachten wir zwei Nächte. Auf dem Programm stand natürlich die Besichtiung der diversen Sehenswürdigkeiten. Angefangen mit dem Weissen Haus, dem State Capital und natürlich den diversen Kriegsdenkmäler. Die Stadt ist durchaus einen Besuch Wert und hat diverse Parks, wo man sehr gut verweilen kann. Tipp: Die Museen sind alle gratis.
Mit schwerem Herzen mussten wir uns am 16. Juni von unserem liebgewonnen Fahrzeug trennen. Nach 16´000 Kilometern quer durch die Staaten, durch Kälte, Schnee, Hitze und weiteren Extremitäten (!) kamen wir heil in New York an. Hier quartierten wir uns in einem Hostel direkt neben dem Cental Park ein. Wir beide sind begeistert  von dieser Weltstadt und geniessen jeden Tag! Viel Zeit verbringen wir um den Times Square, wo es nie langweilig wird und es immer etwas zu sehen gibt! Aber auch andere Sehenswürdigkeiten wie das Empire State Building, die Freiheitstatue, die Brooklyn Bridge oder natürlich den Central Park waren nicht vor uns sicher! New York kann aber auch sehr gefährlich sein. Dies mussten wir am eigenen Leib erfahren.... die Einkaufsgelegenheiten sind enorm. Raffi führt bei den Schuhen mit drei zu zwei und Dominique hat bei den T-Shirts die Oberhand.
Nach gut neun Monaten zeigt uns der Countdownzähler noch vier Tage an. Die Reise neigt sich nun definitiv dem Ende zu und wir werden noch diese Woche zu Hause ankommen. Jedoch fällt es uns nicht ganz leicht, dies zu realisieren. Doch nach insgesamt 101 Unterkünften (wir habens gezählt), sind wir froh, wenn wir nicht mehr aus dem Rucksack leben müssen. Wir hoffen, unsere Eltern stellen uns nicht gleich auf die Strasse, denn die Hostels in Zürich sind sauteuer!

Für Alle, die uns am Flughafen willkommen heissen möchten, noch folgende Daten:
Ankunft Freitag, 27. Juni 2008, 14.40 Uhr, Flugnummer BA 714, Zürich Kloten

Am Abend werden wir unsere Rückkehr im Palavrion begiessen.

An dieser Stelle möchten wir uns bei denen Bedanken, welche fleissig unsere Berichte gelesen haben und hoffen, ihr konntet einen Eindruck von unseren tollen Erlebnissen gewinnen.

Die letzen Bilder sind unter "Amerika - New York" online.

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3. Juni 2008 - Erlebnisse des letzten Monates in Florida

Im Norden von Amerika war es uns auch Ende April noch zu kalt und wir beschlossen in den Süden zu fahren. Innerhalb von drei Tagen fuhren wir über 1´500 Kilometer von den Niagara Fällen nach Florida. Den ersten Halt legten wir in der ältesten Stadt der Vereinigten Staaten, St. Augustine, ein. Dort verbrachten wir einige Nächte bevors der Ostküste Floridas entlang südwärts ging. Die Stadt hat viel Charm und besonders viel Spass macht es, den unzähligen Livebands in den diversen Pubs zuzuhören. Den nächsten Halt legten wir in Daytona Beach ein, wo wir hauptsächlich das Leben am Strand genossen. Von Daytona Beach gings weiter zur Space Coast und dem Kennedy Space Center. Dort erfuhren wir, wie die NASA ihre Missionen im Weltall durchführte und bevorstehende vorbereitet. Später mehr dazu... Am 17. Mai 2008 feirte Raffi seinen 22. Geburtstag. Dieses Ereignis wurde natürlich gefeiert. In Fort Pierce gönnten wir uns den einen oder anderen Schluck!  Miami war unser nächstes Ziel. Jedoch verbrachten wir dort nur einen Tag am bekannten Miami Beach und fuhren danach weiter zu den Everglades. Der Halt hatte sich aber, wie die Bilder zeigen, durchaus gelohnt! Die Everglades waren vergleichbar mit dem Kakadu Nationalpark in Darwin, Australien. Die Luftfeuchtigkeit war enorm hoch und auch die Landschaft war sehr ähnlich. Wir bekamen unzählige Alligatoren und Schildkröten zu sehen. Wie in Darwin wurden wir kalt erwischt, und fielen einem Tropenregen zum Opfer. Auf dem Weg zur Westküste nutzten wir die Gelegenheit, eine Tour mit dem typischen Airboat zu machen. Eine tolle Sache! An der Westküste hielten wir u.a. in Fort Myers, Sarasota und Clearwater, wo wir erneut das Strandleben genossen. Das nächste Highlight erlebten wir in Tampa. Wir besuchten während drei Tagen den Vergnügungspark Busch Gardens. Eine Kombination aus Zoo und Abenteuerpark, aber besser als beides! Besonders gefallen haben uns die verschiedenen Achterbahnen, von denen wir nicht genug kriegen konnten. Vergangenen Samstag durchquerten wir den Staat Florida von Westen nach Osten um dem Space Shuttle Start der Discovery beizuwohnen. Viel Rauch und Lärm und bereits ist es vorbei. Gelohnt hats sich auf jeden Fall. Nun geniessen wir die letzte Woche in Florida. Dominiques Mami organisierte uns beiden eine tolle Wohnung in der Ferienanlage von Hapimag (www.hapimag.ch) in Orlando. Hier fiebern wir dem Start der EM entgegen und lenken uns mit Tennis spielen ab.

Ab Samstag geht es wieder nordwärts in Richtung Washington D.C. und New York. Für alle, welche sich folgendes schon mal notieren wollen: Die Ankunft in Zürich Kloten ist für den 27. Juni um 14.40 Uhr geplant.

Bilder des vergangen Monats sind unter "Amerika - Florida" online.

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6. Mai 2008 - Und weiter ging die Reise...

Vom Yellowstone Nationalpark fuhren wir erstmals ein grosses Stück ostwärts. Während dieser Zeit hatten wir oft nicht so tolles Wetter und mit grosser Kälte zu kämpfen. Nicht selten schneite es sogar! Im Bundesstaat South Dakota besichtigen wir den Mt. Rushmore, bekannt für die eingemeiselten Präsidentenköpfe, Washington, Lincoln, Roosevelt und Jefferson. Der Badlands Nationalpark war unser nächstes Ziel. Der Park ist mittels Scenicdrive gut zu erkunden. Leider machten uns Kälte und schlechte Sicht etwas zu schaffen. Hätte Regisseur Jackson für die Herr der Ringe Trilogie nicht Neuseeland gewählt, wäre die Wahl wohl auf die Badlands gefallen.
Nun waren wieder einmal die grossen Städte angesagt, angefangen mit Minneapolis, wo wir das grösste Shoppincenter der Staaten, die Mall of America, unsicher machten. Die Achterbahnen, Legoland und Minigolf sind nur einige Attraktionen neben den unzähligen Shops. Die Fahrt führte uns weiter zu den grossen Seen. Erster Halt war die Weltstadt Chicago am Lake Michigan. Wir beide waren von Anfang an begeistert. Die "Windstadt", wie sie von den Einheimischen genannt wird, hat eine einmalige Skyline und die Aussicht aus dem Hancock Tower ist atemberaubend. Wenn man am See entlang läuft, hat man das Gefühl, man sei am Meer, da man nicht von einem Ufer zum anderen sehen kann. Während unserem Aufenthalt besuchten wir zum ersten Mal ein Baseballspiel. Die Chicago Cubs empfingen die Milwaukee Brewers im legendären Wrigley Field. Bier und Hot Dog machten die Atmosphäre im mit über 40´000 Zuschauern ausverkauften Stadion perfekt. Nach vier Tagen verliessen wir Chicago und gingen weiter nach Detroit zum Lake Erie. Detroit war nicht besonders speziell und wir überquerten die Grenze nach Kanada und fuhren nach Toronto an den Lake Ontario. Toronto hatte einiges mehr zu bieten. Der CN Tower ist ein must-see. Vom grössten Gebäude der Welt hat man eine wunderbare Aussicht auf die Stadt und den See. Da uns in Chicago das Baseballfieber gepackt hat, besuchten wir in Kanada ein weiteres Spiel. Dabei gewannen die Toronto Bluejays knapp gegen die Chicago White Sox mit 1:0. Eine kurze Fahrt entlang dem Lake Ontario brachte uns zu den Niagara Fällen. Die Wassermassen, welche von den Felsen stürzen, sind schon beeindruckend. Wir liessen es uns auch nicht nehmen, mit dem Boot ganz nahe an die Fälle zu fahren.
Das Wetter meinte es in den letzten Tagen gut mit uns. Es wurde etwas wärmer und der Schnee blieb zum Glück aus.

Die Bilder zu diesem Bericht sind unter "Amerika - Great Plains und Great Lakes" online.

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19. April 2008 - Yellowstone Nationalpark

Das Wetter im Norden von Amerika spielte verrückt. Das bekamen wir in Salt Lake City zu spüren. Frau Holle schüttelte den Schnee nur so aus ihren Kissen. Auf Grund dieser Bedingungen waren die Strassen im Yellowstone Nationalpark, unserem eigentlichen Hauptziel im Norden, noch geschlossen. Deshalb mussten wir bis zum 18. April einige Tage überbrücken. Dabei besuchten wir u.a. den Skiort Bozeman. Ein grösseres Bergdorf mit Charm und guten Bars. Und auch dort wurden wir vom kalten Wetter überrascht. Ein Schneesturm fegte gerade über dieses Gebiet und hüllte die Landschaft in eine weisse Decke. Nichts desto trotz gings Richtung Yellowstone und wir quartierten uns einen Tag vor der Eröffnung in West Yellowstone ein. Tags darauf gings dann in den Park und schon kurz nach dem Eingang bekamen wir die ersten Tiere zu sehen. Büffel waren es, welche die Strasse versperrten, um von einem Futterplatz zum nächsten zu kommen. Dieses Zenario sahen wir nicht zum letzten Mal. Die Fahrt führte uns weiter in das Gebiet der Geysire. Die Erde unter uns brodelte wortwörtlich. Wasserdampf und kochendes Wasser sprudelte durch die Öffnungen im Boden. Den Schwefelgeruch mussten wir wohl oder übel ertragen, aber da sich im Park 2/3 aller Geysire der Welt befinden, muss man sich damit abfinden. Highlight war die Sichtchtung von Old Faithful. Dieser Geysir spuckt alle 90 Minuten und hat seit der Entdeckung, vor über 100 Jahren, keine einzige Eruption verpasst. Auf der Fahrt zum Yellowstone Canyon begegneten wir auch noch einem Schwarzbären. Am zweiten Tag sahen wir einen Wolf, erneut kurz nach dem Eingang. Auch er musste daran glauben und wurde geblitzt. Das heutige Ziel waren die heissen Quellen im Norden des Parks. Diese verändern sich ständig und bieten ein tolles Farbenbild durch die verschiedenen Bakterien im Wasser. Wir liessen es uns nicht nehmen, den Tag trotzt eisigen Temperaturen, mit einem Bad im "Boiling River" abzuschliessen. Ein tolles Erlebnis wenn man als Panorama die verschneiten Berge vor sich hat und dabei im dampfenden Fluss sitzen kann. Die Woche, welche wir überbrücken mussten, hatte sich auf jeden Fall gelohnt. Yellowstone ist einzigartig und nimmt im Ranking der Nationalpärke einen Platz in den vorderen Rängen ein!

Die Fotos sind unter "Amerika - Nationalpärke" online.

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8. April 2008 - Mit der Natur verbunden...

In den letzten acht Tagen besuchten wir nicht weniger als vier Nationalpärke. Angefangen beim Grand Canyon, bei dem wir zwei Tage verbrachten. Unser Plan war, hinunter zu wandern und dort zu übernachten. Leider hatte die einzige Unterkunft einen Wasserrohrbruch und der Zeltplatz war für die ganze Woche ausgebucht. Deshalb entschieden wir uns, zwei kürzere Wanderungen in den Canyon zu machen. Beide nahmen rund fünf Stunden in Anspruch. Die Weite des Canyon beeindruckte uns total. Wirklich einzartig!
Weiter fuhren wir nach Osten ins Monument Valley. Diese Landschaft ist auch bekannt aus diversen Western Filmen. Wir entschlossen uns, den 17 Milen langen Scenic Drive über eine Dreckstrasse abzufahren. Bei Indianern machten wir einen kurzen Halt, um die klassischen Wild West Fotos mit Pferden zu schiessen.
Der Arches Nationalpark war unser nächstes Ziel. Wir verbrachten einen ganzen Tag dort und fuhren die diversen Sehenswürdigkeiten ab. Unglaublich wie die Natur solche Bögen aus Stein formen kann. 
Es ging wieder zurück Richtung Westen in den Bryce Canyon Nationalpark. Dieser zeichnet sich durch die sogenannten "Hoodoos" aus. Da dieser Park auf bis zu 3000 M.ü.M gelegen ist, lag noch immer sehr viel Schnee und es war besonders am Morgen bitter kalt. Highlight des Parks war die Aussicht auf das Amphitheater, welches wir auch hinunter liefen.
Vom Bryce Canyon führte uns der Weg zum vorläufig letzten Park, dem Zion Nationalpark. Auch hier verbrachten wir wieder zwei Tage mit Hiken. Zion glich von der Natur her etwas dem Yosemite Nationalpark, weshalb er uns besonders gut gefallen hat. Die weissen und roten Felsen machten das ganze Bild perfekt!
Was wir bis jetzt von Amerika gesehen haben, hat uns stark beeindruckt. Landschaftlich hat dieses Land enorm viel zu bieten und innerhalb von kurzer Zeit kann sich das Landschaftsbild völlig verändern. Wir sind bereits jetzt schon gespannt, was wir sonst noch zu sehen bekommen.
Morgen geht es dann nach Salt Lake City, wo wir einige Tage "pausieren" und mal wieder Wäsche waschen werden! 

Bilder sind unter "Amerika - Nationalpärke" abrufbar.

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31. Maerz 2008 - Nationalpaerke und Las Vegas

Von San Francisco fuehrte uns unsere Reise weiter der Westkueste entlang bis zur Grenze von Kalifornien und Oregon in den Redwood Nationalpark. So riesige Baeume wie dort haben wir noch nie gesehen! Leider war durch einen Baumsturz die Hauptstrasse durch den Park gesperrt und wir konnten nur einen Teil besichtigen.
Einen Tag spaeter fuhren wir wieder Richtung Sueden zum Yosemite Nationalpark. In unserem Reisefuehrer (Lonely Planet) war geschrieben, dass die Schweiz nur Gottes Testwerk war im Vergleich zu diesem Nationalpark. Das mussten wir natuerlich sehen und die Landschaft kann durchaus mit den Alpen in der Schweiz mithalten. Wir absolvierten eine fuenfstuendige Wanderung hinauf auf den Yosemite Fall, den fuenfthoechsten Wasserfall der Welt. So kamen auch wir noch in den Genuss von Schnee in dieser Saison.
Nach den Bergen gings in die Wueste. Unglaublich wie schnell sich das Landschaftsbild veraendern kann, denn nach nur drei Stunden Fahrt erreichten wir den Death Valley Nationalpark. Der Name Death Valley kommt nicht von ungefaehr, denn die Landschaft sieht wirklich tot aus. Erster Stopp dort waren die Sandduenen. Den naechsten Halt legten wir halb freiwillig, halb gezwungenermassen auf rund 2000 m.u.M ein. Dort hatten wir eine grossartig Sicht ueber das ganze Valley. Leider war unser Auto mit der grossen Hitze und dem steilen Anstieg etwas ueberfordert und das Kuehlwasser begann zu kochen. Wer gute Augen hat, kann das auf dem entsprechenden Foto auf der linken Seite auch sehen. 
Nach zwei Tagen in dieser toten Umgebung gings dann schlussendlich nach Las Vegas. Diese kuenstliche Stadt erreicht man voellig ueberraschend nach stundenlanger Fahrt duchs Nichts. Wir kamen, sahen und siegten. Die ersten zwei Tage liefen wir den Las Vegas Blvd. (Strip) ab und besuchten die gigantischen Hotels mit ihren Casions. Am dritten Abend wollten wirs dann selber wissen und schrieben uns fuer ein Pokerturnier im MGM GRAND ein. Raffi (Mister Flush --> sechsmal Flush an einem Abend) bewies einmal mehr ein glueckliches Haendchen und gewann 250.-- Dollar. Dominique hatte weniger Kartenglueck und musste nach zwei Stunden ALL-IN gehen und verlor mit einem Paar Asse gegen ..... Raffi's Flush. Wie abgemacht, wurde der Gewinn anschliessend bruederlich geteilt. Zum Abschluss unserers Besuches in Las Vegas gingen wir eine Magicshow schauen. 
Heute machten wir uns auf den Weg zum Grand Canyon und besichtigten auf der Strecke noch den Hoover Dam.

Fotos sind natuerlich bereits wieder online.

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19. Maerz 2008 - Unterwegs von Los Angeles nach San Francisco

Am 10. Maerz also startete unser grosser Road Trip quer durch die Staaten. Wir erhielten einen Ford Taurus als "Dienstwagen". Nicht gerade unser Traumauto aber es erfuellt bisher seinen Zweck sehr gut. Den ersten Stopp nach Los Angeles legten wir in Santa Barbara ein. Diese kleine Stadt hat uns auf anhieb sehr gut gefallen und wir verbrachten vier anstatt der geplanten zwei Naechte dort. Beachball spielen am Strand gehoerte zum taeglichen Programm. Von Santa Barbara gings weiter der Kueste entlang. Eine wunderschoene Strecke mit Bilderbuchpanorama. Hoehepunkt der Fahrt war der Besuch von Hearst Castle. Ein fantastisches Schloss auf einer Anhoehe mit sensationeller Aussicht auf den Pazifischen Ozean. Die Fahrt fuehrte uns weiter nach Monterey, wo wir einen Bootstrip buchten um Wale zu sehen. Leider war das Meer zu unruhig und die Ausschau nach Walen blieb erfolglos.
Kennt ihr das Gefuehl, wenn man an einen Ort kommt und sich vom ersten Moment an wohl fuehlt? So erging es uns in San Francisco! Schon als wir in die Stadt reinfuhren, war uns diese gleich sympathisch. Wir bezogen ein Hostel im Herzen der Stadt und konnten so San Francisco sehr gut zu Fuss erkunden. Von Anfang an konnte man das San Francisco, wie man es von Filmen und Bildern kennt sofort wiedererkennen. Die steilen Strassen, die weltbekannte Strassenbahn, Alcatraz und natuerlich die Golden Gate Bridge. Heute mieteten wir uns zwei Fahrraeder und fuhren mit diesen ueber die Golden Gate Bridge. Wir erwischten nicht den besten Tag. Es war sehr neblig und eisig kalt. Trotzdem ein gutes Erlebnis.
Morgen geht die Reise weiter und in ca. 10 Tagen erwartet uns Las Vegas, wo wir unser Budget wieder aufbessern werden.

Fotos sind bereits im Ordner "Amerika - Kalifornien" online.

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9. Maerz 2008 - Ankunft in den Staaten - Los Angeles

Die ersten beiden Tage verbrachten wir in einem Hostel in Westhollywood, bevor wir zu Bekannten in Marina del Rey umziehen konnten. Die letzte Woche war von verschiedenen Highlights gepraegt. An erster Stelle stand jedoch die Organisation der Weiterreise! Nachdem wir verschiedene Moeglichkeiten in Erwaegung gezogen und diverse Varianten verglichen haben, erhielten wir ein tolles Angebot fuer einen Mietwagen von Los Angeles nach New York. Nicht lange ueberlegt haben wir sofort zugesagt. Damit war dieser Teil bereits frueh erledigt. Somit konnten wir die folgenden Tage unbesorgt geniessen und die Stadt erkunden. Da Los Angeles zu den groessten Staedten der Welt zaehlt, 20 Millionen Einwohner und eingeteilt in 88 Stadtkreise, entschieden wir uns eine organisierte Tour durch die Stadt zu unternehmen. Diese fuehrte uns von Venice Beach entlang der Kueste nach Santa Monica und noch vor dem Mittagessen nach Hollywood. Dort liefen wir einen Teil des Walk of Fames ab, sahen das Kodak Theater, wo die Oscars verliehen werden und vieles mehr. Nach diesem Abstecher gings weiter in die Hills von Los Angeles, wo einige Prominente ihre Villen haben. Von dort fuhren wir durch Bel Air nach Beverly Hills und schlussendlich ueber den Sunset Strip wieder zurueck zu unserer Unterkunft. Die Leute von Los Angeles sagen;"Kein Auto, keine Fuesse!" Deshalb war diese Tour lohnenswert. Ein weiteres Highlight der vergangen Tage war der Besuch des Basketballspiels Los Angeles Lakers gegen die Los Angeles Clippers im Staples Center. Ein einmaliges Erlebniss mit einem klaren Sieg fuer die Lakers. Gestern dann machten wir mit dem Paar, bei dem wir wohnen einen Ausflug in den Achterbahnpark Magic Mountains etwas ausserhalb der Stadt. Ein super Tag mit vielen abenteurlichen Fahrten und Adrenalienschueben. Auch Raffi traute sich nach anfaenglichem Bedenken auf die spektakulaereren Bahnen. Nun sind wir noch eine Nacht in Los Angeles und werden morgen unser Fahrzeug abholen. Damit kann der Road Trip quer durch die Staaten los gehen.

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2. Maerz 2008 - Halbzeit auf den Fidschi Inseln

Nach vier Monaten in Asien und Australien goennten wir uns auf den Fidschi Inseln eine Auszeit. Nach dem wir die ersten Tage in Nadi auf der Hauptinsel verbrachten, entschieden wir uns eine Inseltour zusammen zu stellen. Wir verbrachten somit 12 Tage auf den verschiedenen Inseln der Yasawagruppe. Nebst Nichtstun und am Strand liegen, haben wir auch diverse Aktivitaeten unternommen. Volleyball und Schnorcheln standen auf dem taeglich Programm. Ein Highlight war der Schnorchelgang im offenen Meer mit Haien. Dominique brachte es sogar fertig, einen Hai zu "streicheln". Einmal mehr ein unvergessliches Erlebnis. Die letzten vier Tage verbrachten wir auf Beachcomber Island, eine Insel um die man in gut 10 Mintuen laufen kann. Hoehepunkt auf dieser Insel war das "Crab Race". 20 Krebse waren am Start und man konnte sich im Vorfeld Krebse ersteigern. Das Gebot fuer einen Krebs war min. 10.-- Fidschi Dollar (ca. 8.-- Franken). Die Gebote gingen hoch bis auf 35.-- Fidschi Dollar. Raffi hat zum Spass auch mit geboten und sich den Krebs aus China, Bruce Lee, und den Krebs aus Suedafrika, Springboks, fuer nur je 10.-- Fidschi Dollar gesichert. Der Zufall wollte es, dass genau diese beiden Krebse auf Platz eins und zwei landeten. Raffi gewann 190.-- Fidschi Dollar (ca. 150.-- Franken). Krebse sind also nicht nur zum essen da...

Nach einem relativ unruhigen Flug sind wir gestern in Los Angeles angekommen. Da wir kurz nach Fidschi die Datumslinie uebrschritten haben, hatte unser gestriger Tag fuer uns ca. 45 Stunden. Der 1. Maerz 2008 war also fuer Dominique und Raffi der laengste Tag in diesem Jahr. Die naechsten Tage verbringen wir nun mit der Planung unserers "Across America" Trip.

Fotos von Fidschi sind ebenfalls schon online.

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11. Februar 2008 - Drunter und drueber von  Melbourne bis Sydney

Dieser Bericht ist fuer die, welche darauf gewartet haben, dass auch bei uns mal nicht alles rund laeuft. John Lennons Satz, "Life is what happens to you while you're busy making other plans", beschreibt unseren letzten Roadtrip ziemlich genau.
Am 29. Januar holten wir etwas ausserhalb von Melbourne unseren Wickedcamper ab. Mit grosser Vorfreude auf die bevorstehenden Tage in userem Alles-in-einem-Auto (Wohnzimmer, Kueche und Schlafzimmer), fuhren wir Richtung Wilson Promotory Nationalpark los. Die ersten paar Stunden mussten wir uns zuerst mal an das Fahrzeug gewoehnen, keine Servolenkung, keine Klimaanlage, eine Gangschaltung aus dem letzten Jahrhundert und Max. Geschwindigkeit 80 km/h. Bereits nach der ersten Nacht, in der wir erstaunlich gut geschlafen hatten, mussten wir die Hilfe eines Farmers in Anspruch nehmen um das Auto zu starten. Obwohl wir in der Nacht weder Radio noch Licht brauchten, hatte die Batterie den Geist aufgegeben. Nach dem Ueberbruecken gings weiter ins Innere des Nationalparkes. Wir planten erst in der letzten Ortschaft zu tanken, da auf dem Plan eine Tankstelle eingezeichnet war. Diese konnten wir dann auch finden, mussten aber festestellen, dass diese genau so wenig Benzin hatte wie wir, naemlich nichts mehr. Aufgrund dieser Erkenntnis verbrachten wir eine Nacht im Park, erkundigten uns aber bei einigen Campern, ob diese Benzin haben. Erneut war uns ein netter Australier behilflich und verkaufte uns 20 Liter Bleifrei. Soweit so gut. Am naechsten Morgen fuhren wir frueh los, da wir eine grosse Strecke zurueck legen wollten. Nach gut 100 Kilometern, Raffi war am Steuer, fiel das Radio aus und kurze Zeit spaeter fing auch der Motor an zu stocken. Es dauerte nicht lange und wir standen beide im Regen am Strassenrand. Wir versuchten einen Wagen anzuhalten, mit Erfolg. Eine Australierin gab uns einen Lift zum naechst gelegenen Dorf namens Woodside (bestehend aus 2 Tankstellen und natuerlich einem Pub), etwa 3 Kilometer entfernt. Nach 2 Stunden warten kam der Pannendienst und reparierte unseren Wagen. Es stellte sich heraus, dass der Keilriemen nicht richtig angezogen war und daher die Batterie waehrend der Fahrt nicht geladen wurde. In den naechsten 2 Tagen machte das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung und wir fuhren der Kueste entlang bis nach Batemans Bay. Da Raffi nach diesen Strapazen ueberhaupt gar keine Motivation mehr hatte, weiter zu fahren, entschied er sich am naechsten Tag, am 3. Februar, den Bus nach Sydney zu nehmen. Dominique hatte weiterhin das Fahrzeug und fuhr zuerst der Kueste entlang nach Jervis Bay und spaeter in die Blue Mountains. Dem Aerger nicht genug brach der Wagen in den Blue Mountains noch weitere 2 Male zusammen. Beim ersten Mal half erneut der Pannendienst und nach dem letzten Mal fuhr Dominique in die Werkstatt und lies den Keilriemen ersetzen. Danach hatte auch Dominique die Nase voll und folgte Raffi (nach einem guten Abendessen bei seiner Cousine) am 8. Februar nach Sydney.
Die ersten Tage in Sydney waren vom Regen gepraegt und das Schlechtwetterprogramm kam zum Einsatz (Kino, Museum, Kartenspiele, etc). Nach diesen aufregenden 2 Wochen haben wir uns die Erholung auf den Fidschi Inseln redlich verdient.

Die Fotos sind online.

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22. Januar 2008 - Road Trip von Adelaide nach Melbourne

Mit einem Englaender und einer Waliserin, die wir auf der 14-Tages Tour kennen lernten, entschieden wir uns ein Auto zu mieten und nach Melbourne zu fahren. Bei Hertz erhielten wir noch das letzte verfuegbare Fahrzeug.....nicht unbedingt ein Backpackerauto, aber dafuer ein toller "Businessmanwagen". Das erste Ziel waere eigentlich Kangaroo Island gewesen. Als wir allerdings bei der Faehre ankamen und ein Ticket loesen wollten, traf uns fast der Schlag. Pro Person rund CHF 150.- ohne Unterkunft lag nicht ganz in unserem Budget und wir entschieden uns fuer ein Alternativprogramm. Von Cape Jerivs fuhren wir nach Victor Harbor, wo wir Pinguine und Seeloewen sahen, danach gings ueber Kingston und Mount Gambier weiter in die Grampians. Dort verbrachten wir zwei Naechte und genossen die schoene Landschaft im Nationalpark. Nach diesem Abstecher ins Landesinnere fuhren wir zum eigentlichen Highlight unseres Trips, zur Great Ocean Road. Schon kurz nach dem Start stopten wir bei der ersten Sehenswuerdigkeit, der Bay of Islands. Der Weg fuehrte uns waehrend des ganzen Tages entlang der Kueste und wir besichtigten diverse Highlights wie, the Grotto, the London Bridge, Loch Ard Gorge, Twelve Apostels und Gibson Steps. Den Tag schlossen wir mit dem Sonnenuntergang bei den Twelve Apostels ab. Die naechsten Tage fuhren weiter entlang der Great Ocean Road und machten Halt in Apollo Bay, Lorne und Torquay bevor wir schlussendlich am 19. Januar in Melbourne ankamen. Trotz des Linksverkehrs (war am Anfang gar nicht so einfach) meisterte Raffi die Fahrt in die Stadt mit Hilfe des Kartenlesers Dominique ohne sich zu verfahren!
Die letzten drei Tage in Melbourne waren vom Tennis gepraegt. Der Hoehepunkt war der Besuch des Federer Spiels in der Rod Laver Arena gegen Thomas Berdych. War ein grossartiger Tag auf dem Gelaende des Australian Open. Nebst unserer Nummer 1 bekamen wir noch Ana Ivanovic, die Nummer 4 der Frauen und Venus Williams, die Nummer 8 zu sehen. Nachdem wir den Schlager des Tages, Hewitt gegen Djokovic, auf der Grossleinwand sahen ergatterten wir uns nochmals Tickets fuer das letzte Spiel des Tages, ein Frauendoppel. Wir kamen erst gegen 1 Uhr Nachts nach Hause.
Nun bleiben wir noch einige Tage in Melbourne bevor wir Richtung Sydney reisen.

Die Bilder sind online.

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3. Januar 2008 - Tour von Alice Springs nach Adelaide

Die zwei freien Tage in Alice Springs verbrachten wir mit relaxen und sonnen am Pool, den bereits am 28. Dezember ging der zweite Teil unserer Tour weiter. Den ersten Stop legten wir beim Kings Canyon ein. Da das Quecksilber in dieser Region auf knapp 40 Grad im Schatten anstieg, konnten wir den grossen Marsch um den Canyon nicht machen. Unser Guide pflegte immer zu sagen: "It's all about safety!" Nach der Besichtigung des Canyons fuhren wir mehrer Stunden weiter westlich nach Yulara in der Naehe des Uluru, wo wir unser Camp bezogen. Am selben Abend konnten wir von einem Aussichtspunkt den Sonnenuntergang mit dem Uluru im Hintergrund und einem Bier in der Hand geniessen. Die Nacht verbrachten wir in sogenannten Swags unter freiem Himmel und konnten die unzaehligen Sterne beobachten. Eine unvergessliche aber kurze Nacht, denn am naechsten Morgen mussten wir schon um 4.00 Uhr aufstehen um den Sonnenaufgang nicht zu verpassen. Wir fuhren also zum Uluru um den neun Kilometer Marsch um den "Stein" in Angriff zu nehmen. Die Olgas, eine Felsformation etwa eine halbe Fahrstunde vom Uluru entfernt, waren unser naechstes Ziel. Unglaublich, wie die Natur es zu Stande bringt, in Mitten einer Wueste solch grosse Felsen hervorzubringen. Am Abend konnten wir zum zweiten Mal den Sonnenuntergang und das Farbenspiel am Uluru bestaunen. 
Unsere Reise fuehrte uns am naechsten Tag weiter Richtung Sueden nach Coober Pedy, einer kleinen Stadt die vom "Opalnoodeling" lebt. Ein weiteres Highlight dieser Stadt ist, dass ein grosser Teil der Einwohner unter der Erde haust. So koennen sie bei stetigen 20 Grad leben, waehrend draussen im Sommer bis zu 50 Grad und im Winter auch Minustemperaturen herschen. Die naechsten Tage verbrachten wir vorwiegend im Bus, da wir die zweiten 1500 Kilometer bis nach Adelaide zuruecklegen mussten. 
Silvester verbrachten wir auf einer Sheepstation im Rawnsley Park. Wir rutschten gemuetlich neben unserem Lagerfeuer ins neue Jahr. In den restlichen beiden Tagen besichtigten wir diverse Sehenswuerdigkeiten in den Flinders Ranges, uebernachteten in einem sechs Seelendorf, wo wir als Dinner Kangaroo, Kamel und Emu serviert bekamen und schlossen die Tour schlussendlich mit einer Weindegustation in der Naehe von Adelaide ab. 

An dieser Stelle moechten wir allen ein gutes neues Jahr und nur das Beste fuers 2008 wuenschen.

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27. Dezember 2007 - Tour von Darwin nach Alice Springs

Nach einem 24-Stunden-Tag sind wir am 17. Dezember fuenf Uhr morgens in Australien OHNE Gepaeck angekommen. Da Check-in time jeweils erst spaeter ist und wir kein Hostel vorgebucht hatten, mussten wir den halben Tag in der bruetenden Hitze und bei einer Luftfeuchtigkeit von gut 80% durchbringen. Die Wartezeit ueberbrueckten wir indem wir uns an verschiedenen Orten informierten, wie wir durch Australien reisen werden. Wir entschieden uns schlussendlich fuer den ersten Teil eine Tour von Darwin nach Adelaide zu buchen. Raffis Gepaeck kam wie erwartet am naechsten Tag an.....nur das von Dominique blieb noch unauffindbar. Waehrend Raffi sich die Tage am Pool erholte, rannte Dominique in der ganzen Stadt umher um herauszufinden wo der Rucksack ist und wann er etwa ankommt. Denn das Problem war, dass wir die Tour am 20. Dezember starten wollten und das auch so gebucht hatten. Als wir die Hoffnung schon fast aufgaben, kam das Gepaeck am 19. Dezember kurz vor 21.00 Uhr doch noch an. Unbeschreibliche Erleichterung machte sich breit und wir konnten tags darauf um 06.00 Uhr beruhigt unsere Tour starten.

Die ersten drei Tage verbrachten wir in der Umgebung von Darwin, dem Litchfield Nationalpark und dem Kakadu Nationalpark. Wir koennen vorweg nehmen, dass wir garantiert noch nie so geschwitzt haben wie in diesen drei Tagen! Temperaturen von 40 Grad und Luftfeuchtigkeit von gegen 80% liessen den Schweiss nur so in Stroemen fliessen. Raffi hatte mit diesen Schweissausbruechen mehr zu kaempfen als Dominique, dafuer machten Dominique die abertausenden von Fliegen mehr zu schaffen. In den beiden Parks bekamen wir viel zu sehen. Einige interessante Tiere, wunderschoene Landschaft und einige tolle Wasserfaelle bei denen wir baden konnten. Die Naechte verbrachten wir in Camps. An schlafen war bei dieser grossen Hitze jedoch kaum zu denken. In der zweiten Nacht legten wir uns in die Kueche, da das der einzige Raum mit Ventilator war. Mehr als drei Stunden Schlaf am Stueck gingen aber auch da nicht!

Waehrend den naechsten drei Tagen legten wir mit dem Fahrzeug von Darwin nach Alice Springs 1500 Kilometer zurueck, was fuer uns Schweizer eine riesen Distanz ist. Den ersten Stop legten wir in Kathrine ein, wo wir erneut zu einem wunderschoenen Wasserfall wanderten. Wir hatten Glueck, den schon am naechsten Tag wurde dieser Weg wegen zu viel Wasser geschlossen (Wet season). Wir waren also die letzten die in diesem Jahr noch dort schwimmen konnten. Ein Highlight war, dass wir neben dem Wasserfall von dem Felsen springen konnten. Am naechsten Tag, dem Weihnachtstag, ging die Reise Richtung Sueden weiter. In Daly Waters, einem 23 Seelendorf, irgendwo im Outback feierten wir Beschehrung. Tags zuvor wurde "gewichtelt" und jeder Teilnehmer der Gruppe musste einem anderen ein Geschenk kaufen. Unser Guide spielte in dem Daly Waters Pub den Santa Claus und verteilte die Geschenke. Am Abend genossen wir das Weihnachtsdinner in Tennant Creek auf einer Pferdefarm. Abgerundet wurde der ganze Tag mit einem Feuerwerk. Geschlafen haben wir danach unter freiem Himmel. Einmal ein ganz anderes Weihnachtsfest, das bestimmt unvergesslich bleibt.

Der letzte Tag fuehrte uns ueber Devils Marbles nach Alice Springs. Die lange Fahrt ueberbrueckten wir mit diversen Spielen im Bus. Nun haben wir zwei Tag Pause in Alice Springs bevor die Tour morgen weiter geht!

to be continued.......

Fotos sind online sobald uns das Outback dies ermoeglicht
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16. Dezember 2007 - Singapur.....byebye Asien

Am 12. Dezember kamen wir in Singapur, unserer letzten Destination in Asien an. Als erstes genossen wir gleich mal das Clubbing. Da gibt es ein riesiges Angebot an Bars und Clubs. Wir entschieden uns fuer das Dbl O. Wir wussten allerdings nicht, dass der Ausgang fast so teuer ist wie in der Schweiz und nahmen daher nicht genug Geld mit, um den ganzen Abend ueberstehen zu koennen. Wir sprachen also ein paar Einheimische an und kamen sofort ins Gespraech. Nachdem wir Ihnen unser Problem erklaert hatten, zahlten diese einen Pitcher (1,5 Liter Bier) nach dem anderen! Wir wussten das zu schaetzen und tranken "anstandshalber" mit .
Die naechsten Tage verbrachten wir damit, die Stadt zu erkunden. Den einen Tag verbrachten wir in dem riesigen Zoo, nicht zu vergleichen mit unserem in Zuerich, am dritten Tag fuhren wir mit der Luftseilbahn vom Festland zur kuenstlichen Insel Sentosa Island, die eine Vergnuegungsmoeglichkeit an der anderen zu bieten hat und gestern schlenderten wir durch die Orchard Road, die Bahnhofstrasse von Singapur! Unsere Asienreise schlossen wir mit einem Bier in der New Asia Bar im 72. Stock des Swissotel ab.

Nun warten wir auf unseren Flug nach Australien und erwarten gespannt den naechsten Abschnitt unserer Reise!

Die letzten Bilder aus Malaysia und die Fotos von Singapur sind in der Gallerie aufgeschaltet.

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6. Dezember 2007 - Kuala Lumpur

Seit sechs Tagen sind wir nun in der Hauptstadt von Malaysia und sind begeistert von der Stadt. Ihr habt Glueck, dass es heute regnet, sonst gaebe es keinen neuen Bericht mit Bildern.
Kuala Lumpur hat wahnsinnig viel zu bieten. Sei es der TV Tower mit der tollen Aussicht ueber die Stadt, die Petaling Street mit unzaehligen Marktstaenden, der Lake Garden mit diversen Sehenswuerdigkeiten, die Batu Caves (Hindu Tempel) etwas ausserhalb der Stadt oder die imposanten Petronas Towers. Wir waren aber nicht jeden Tag so aktiv, wie sich das jetzt vielleicht anhoert. Ein Mal erlagen wir dem Ichiban (Whisky) und das andere Mal hatten wir uns durch verschiedene Trinkspiel zu kaempfen. Das hatte zur Folge, dass wir uns an zwei Tagen mit einem Hangover rumzuschlagen hatten. Die vielen Backpacker und die gemueltiche Lobby im Hostel machten die Partystimmung perfekt.

Morgen werden wir Kuala Lumpur in Richtung Sueden verlassen und einige Tage in Melakka verbringen bevor wir unseren letzten Stop in Asien, Singapur, erreichen.

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1. Dezember 2007 - Erste Eindruecke aus Malaysia

Waehrend es in der Schweiz bereits weihnachtet und der Winter Einzug gehalten hat, schwitzen wir in der bruetenden Hitze von Malaysia.
Der erste Stop in Malaysia war die Stadt Georgetown auf der Insel Penang. Dort verbrachten wir sechs Tage. Auf dieser kleinen Insel gibt es viel zu entdecken und zu sehen. Wir besuchten unter anderem den bothanischen Garten, eine Schlangenfarm und den groessten Tempel der Insel, den Kek Lok Si. Das Highlight unseres Besuches auf Penang war allerdings der Ausflug auf den Penang Hill (ca. 820 M.u.M.). Eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt Georgetown. Drei Stunden auf dem "Berg" waren genug um den wunderschoenen Sonnenuntergang zu erleben. Diesen Moment versuessten wir uns mit einem Bier, welches besonders gut schmeckte! Eine kleine Insel, die viel zu bieten hat.
Nachdem wir in Thailand von dem Trek sehr begeistert waren, entschlossen wir uns auch in Malaysia einen solchen zu unternehmen. Mit einem malaysischen Firstclassbus, um Klassen besser als in Thailand und preislich ebenbuertig, fuhren wir in die Cameron Highlands nach Tanah Rata. Dieses Dorf liegt auf rund 1400 M.u.M. und diesen Hoehenunterschied merkten wir betraechtlich. Raffi packte zum ersten Mal den richtigen Schlafsack aus, waehrend Dominique es noch mit Seidenschlafsack und Wolldecke aushielt. Die Badehosen tauschten ihren Platz im Rucksack mit den langen Jeans und dem Pullover. Das war den Badehosen allerdings egal, denn wir versprachen ihnen, dass sie spaetesten in Australien wieder zum Einsatz kommen.
In den Cameron Highlands machten wir uns im Gegensatz zu Thailand ohne Fuehrer auf die Socken. Wir besichtigen eine riesige Teeplantage (Boh Tee) und eine Strawberry Farm. Auch der Dschungel war vor uns nicht sicher. Ebenfalls ohne Fuehrer liefen wir einige gut beschilderte Trails ab. Da wir einen Trail etwas falsch einschaetzten waren wir schlussendlich gut sechs Stunden unterwegs. Allerdings war das Gefuehl als wir auf dem Gipfel (1840 M.u.M.) ankamen umso schoener. Der Gipfelwein war in unserem Fall ein grosser Schluck Wasser. 
Das waren bisher tolle zehn Tage in Malaysia. Heute sind wir nun in der Hauptstadt Kuala Lumpur angekommen und freuen uns auf weitere zehn Tage in diesem Land.

Fotos zu den verschiedenen Erlebnissen sind in der Gallerie online.

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20. November 2007 - Byebye Thailand

Wir haben Phuket wieder verlassen. 6 Tage haben wir dort verbracht und sind nun schoen braungebrannt. Einfach mal nichts machen und den Strand und das Wetter geniessen, das war unser Motto.
Gestern gings per Bus weiter in Richtung Sueden. Wir haben fuer gut 15 Franken pro Person einen Platz im Firstclassbus ergattert und haben nach gut 8 Stunden Fahrt unser Ziel Hat Yai erreicht. Ein Firstclassbus in Thailand ist aber nicht mit einem in der Schweiz zu vergleichen. Die Klimaanlage hat zwar gut funktioniert, aber die Toilette hatte leider kein Licht. Aber Not macht ja bekanntlich erfinderisch und so nimmt man halt die Taschenlampe in den Mund und versucht, so gut es geht, sein Geschaeft zu erledigen. So wird es einem wenigstens nie langweilig.
Wir bleiben nun 3 Naechte in Hat Yai. So haben wir genuegend Zeit, unseren Trip in Malaysia zu planen. Unser Hotel hier kostet uns fast nichts (6.60 Franken die Nacht) und so passt das gut ins Budget. Natuerlich darf man dann auch nicht zu viel erwarten, aber das Zimmer und die Toilette sind sauber und die Betten sind okay.
Nach gut einem Monat Thailand geht es also nun weiter. Thailand hat uns sehr gut gefallen und wir nehmen viele tolle Erinnerungen und Erlebnisse mit. Ein Land, dass wir sicher nicht zum letzten mal bereist haben...

Nun wartet mit Malaysia ein weiteres tolles Land auf uns. Wir freuen uns, auch dort eine tolle Zeit zu verbringen.

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13. November 2007 - Phi Phi Island Ausflug

Nachdem wir mehrere Tage am Strand von Ao Nang verbracht hatten, entschieden wir uns einen Ausflug zur Inselgruppe Phi Phi Island zu unternehmen. Wir bewiesen ein glueckliches Haendchen. Das Wetter war an diesem Tag zum ersten Mal wirklich gut. Die Tage davor regnete es regelmaessig.
Um 9.00 Uhr morgens fuhren wir mit dem Speed Boat nach Bamboo Island, unserem ersten Halt. Der Strand war wie im Bilderbuch. Danach gings weiter zur Insel Phi Phi Ley, wo wir in einer Bucht ankerten um zum ersten Mal zu schnorcheln. Traumhafte Unterwasserlandschaften, Korallenriffe und zahlreiche bunte Fische waren zu beobachten. Fuer uns beide war das Schnorcheln eine weitere neue Erfahrung. Unser Boot machte danach in Maya Bay halt, der wohl beruehmtesten Bucht auf Phi Phi Island. Der Film "The Beach" mit Leonardo Di Caprio wurde dort gedreht. Es hatte auch dem entsprechend viele Touristen.... Nach dem Mittagessen besuchten wir noch die Bucht vor Monkey Island bevor wir als Abschluss auf dem offenen Meer nochmals tauchen konnten. Ein wunderbarer Tag mit vielen schoenen Eindruecken ging zu Ende. Islandhopping in Thailand wuerden wir sofort wieder machen.

Heute erreichten wir den vierten Halt in Thailand. Wir verbringen nun eine Woche in Phuket bevor wir Thailand in Richtung Malaysia verlassen.
Raffi kommt so seinem Traum "Down Under" immer naeher.

Bilder von Phi Phi Island sind in der Galerie unter Thailand zu sehen.

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06. November 2007 - 3-Tages-Trek im Dschungel von Chiang Mai

Am Samstag starteten wir den Trek in den Dschungel. Um 9 Uhr morgens wurden wir von unserem Guide im Hostel abgeholt. Die Gruppe setzte sich aus 4 Spaniern, 2 Australiern, 2 Iren, 2 Kanadierinnen und uns Schweizern zusammen. Zu zwoelft fuhren wir einen Markt an um uns mit Profiant fuer die kommenden drei Tage einzudecken. Bei stroemendem Regen war der Poncho der Verkaufshit! Die Qualitaet liess allerdings zu Wuenschen uebrig. Danach gings weiter in den ersten Nationalpark zum Mork-Fa Wasserfall. Trotz kaltem Wetter entschieden sich einige von uns baden zu gehen. Ein wirklich schoenes Erlebnis unter einem Naturwasserfall zu stehen. Den Rest des Tages wanderten wir bei stroemendem Regen durch den Dschungel. Alle waren froh, als wir nach gut drei Stunden im "Eingeborenendorf" ankamen. Die Unterkunft war sehr einfach und alle schliefen in einer Bambushuette. Den Abend verbrachten gemeinsam mit Nachtessen und Spielen, legte uns aber dennoch sehr frueh schlafen.
Am zweiten Tag stand ein vierstuendiger Fussmarsch durch die Waelder bevor. Wir stiegen also wieder in unsere nassen Kleider, die ueber die Nacht nicht trocknen konnten. Nicht unbedingt ein angenehmes Gefuehl. Um die Mittagszeit trafen wir beim Elefantencamp ein, verpflegten uns mit Nudelsuppe und machten danach unsere Elefanten startklar. Gut zwei Stunden waren wir mit den Elefanten unterwegs. Ein einmaliges Erlebnis. Unglaublich was fuer enge Pfade die Elefanten meisterten. Als wir im zweiten Dorf ankamen, erwartete uns bereits unser Guide, der zu Fuss voraus eilte. Das Nachtessen bestand aus zwei Gaengen. Der erste Gang war normales thailaendisches Essen, wie wir es uns mitlerweile gewoehnt sind und der zweite Gang war Spanferkel, das allerdings zuerst getoetet und zubereitet werden musste. An diesem Abend blieben wir laenger auf, spielten ein lustiges Spiel und lernten uns besser kennen. Es war nach Mitternacht als wir das "Licht" in unserer Huette loeschten.
Am dritten und letzten Tag stand Bambusflossrafting auf dem Programm. Da es die vergangen Tage stark regnete, war am Anfang nicht ganz klar, ob wir die ganze Strecke raften konnten. Immer sieben Personen, inklusiv Guide, waren auf einem Floss. Mit Bambusrudern versuchten wir das Floss zu steuern, was nicht immer ganz einfach war. Der Eine oder Andere fiel auch mal ins Wasser (z.B. Raffi). Wir verbrachten gute vier Stunden auf dem Fluss und erreichten das letzte Dorf. Mit dem Fahrzeug gings nach dem Mittagessen zurueck nach Chiang Mai.

Ein grossartiger Trip in einer tollen Gruppe mit vielen tollen Erlebnissen ging somit zu Ende.

Nun verbringen wir noch zwei Tage in Chiang Mai bevor es weiter in den Sueden nach Krabi geht.

Bilder vom Trek sind in der Galerie abrufbar.

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01. November 2007 - Erlebnisse von Bangkok

Die nun bereits vierte Grossstadt in unserem Reiseprogramm war einmal mehr sehenswert, unterschied sich jedoch grundsaetzlich von den Anderen. Bangkok bietet als Sehenswuerdigkeiten sehr viele interessante Tempel. Das Fahren mit Tuk-tuks ist ebenfalls ein Erlebnis wert, obwohl die Luft in den Strassen Bangkoks alles andere als angenehm ist. Die unzaehligen Strassenmaerkte und Essensstaende bieten auch beim gelegentlichen schlendern durch die Stadt grosse Abwechslung. Als Alternative zu den Strassenmaerkten gibt das Shoppingcenter MBK vielfaeltige Einkaufsmoeglichkeiten. Vorallem fuer Frauen gefaehrlich . Leider gibt es auch die etwas weniger ruhmreichen Seiten Bangkoks. Am Abend wurden uns von Frauen ueber Maedchen bis zum "Boy" alles angeboten. Das war allerdings nicht das, was wir in Bangkok suchten. Das truebt aber nicht darueber hinweg, dass Bangkok eine tolle Stadt ist und wir 5 interessante Tage erlebt haben. Als Abschluss gingen wir gestern noch mit zwei Freunden aus der Schweiz thailaendisch essen. Die schaerfe des Chilli brennt jedoch zwei Mal.....

Grossstaedte haben wir vorerst genug gesehen. Heute morgen reisten wir weiter in den Norden und kamen gegen Mittag in Chiang Mai an. Hier verbringen wir nun 8 Tage. Einen 3-Tages-Trek mit Elefantenreiten, Bambusrafting und Wanderungen durch den Dschungel haben wir bereits gebucht.

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28. Oktober 2007 - Gut in Bangkok angekommen

In Hong Kong verbrachten wir 3 Tage. Die Stadt ist................unbeschreiblich. Man muss es gesehen haben. Einfach eindruecklich wie busy Hong Kong rund um die Uhr ist. Allein die Lightshow am Abend ist ein Besuch wert. Vom Victoria Peak hat man eine grandiose Aussicht ueber die Stadt mit den unzaehligen Hochhaeusern.
Da wir das zweite Visum fuer China erhalten haben, ging die Reise am Samstag weiter. Wir buchten einen Flug mit der Billig-Airline Air Asia (Air Berlin von Asien) von Shenzhen nach Bangkok. Nach mehrern Stunden Aufenthalt am Flughafen kamen wir um 2.00 Uhr in Bangkok an. Dort wurden wir bereits erwartet und in unser Hotel gebracht. Dank einem guten Kontakt haben wir ein super Hotel, dass wir auf unserer Reise wahrscheinlich nicht so schnell wieder sehen werden. Die City Lodge der Amari Gruppe (www.amari.com) ist wunderbar gelegen. Wir geniessen nun die 5 Tage in Bangkok bevor wir weiter in den Sueden ziehen.

Die Bilder von China sind nun online.

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25. Oktober 2007 - Von Peking ueber Shanghai nach Hong Kong

Seit dem letzten Bericht ist lediglich eine Woche vergangen, doch wir koennten Geschichten von mehreren Wochen erzaehlen.
In Peking besichtigten wir die "Verbotene Stadt" und machten eine Tour zu den "Ming Tombs" und schliesslich zu der "Chinesischen Mauer". Alle drei Orte waren sehr beeindruckend. Die Verbotene Stadt ist riesig. Wir verbrachten mehrere Stunden darin. Fuer die Tour hatten wir einen Guide und waren eine Gruppe von 7 Leuten. Die Chinesische Mauer ist einfach unbeschreiblich. Kaum vorstellbar, dass man zu dieser Zeit ein solches Bauwerk errichten konnte. Wunderschoen!
Nach 5 Tagen Peking gings mit dem Nachtzug nach Shanghai. Die Zuege sind wirklich sehr komfortabel und man schlaeft gut. Nach gut 12 Stunden Fahrt sind wir in Shanghai angekommen und haben in unserem zweiten Hostel eingecheckt. Im Vergleich zu Peking ist Shanghai viel fortschritlicher. Die Skyline ist atemberaubend, vorallem in der Nacht wenn alles beleuchtet ist. Der Stromverbrauch wird dementsprechend hoch sein... Die Aussicht von "The Bund" auf den TV-Tower und den Jinmao Tower ist grossartig. Wir haben aber auch die andere Seite von Shanghai kennengelernt. In den vielen Seitengassen ist das Leben nicht mehr so komfortabel wie es auf den ersten Blick scheint. Die Menschen muessen dort hart arbeiten um ueberleben zu koennen. Zum Beispiel neben unserem Hostel verkauften mehrere Strassenstaende Mahlzeiten fuer umgerechnet gerade mal 50 Rappen. Das ist schon krass!
4 Tage Shanghai waren dann genug und wir haben die naechste Destination in Angriff genommen. Widerum mittels Nachtzug gings in Richtung Hong Kong. Diese Fahrt hat 20 Stunden gedauert. Wenn man schlaeft, geht das schnell vorbei. Nun sitzen wir in Hong Kong und geniessen auch diese wunderbare Stadt. Auch hier erlebten wir eine Ueberraschung. In der Schweiz haben wir fuer China ein "One-Entry-Visum" erhalten. Da uns nicht bewusst war, dass Hong Kong nicht mehr oder noch nicht wirklich zu China gehoert, haben wir das Land "verlassen". Das heisst, unser Visum ist nicht mehr gueltig und wir koennen nicht mehr nach China reisen. Da wir aber unseren Weiterflug nach Bangkok von Shenzhen (naechster Flughafen von Hong Kong, in China) gebucht haben, mussten wir heute in Hong Kong auf die chinesische Botschaft gehen um ein zweites Visum zu beantragen. Uns wird also nie langweilig und man lernt nie aus. Das ist eben Reisen...!

Wir melden uns aus Bangkok wieder, dann auch mit den ersten Bildern.

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17. Oktober 2007 - Peking

Nach einem Traenenreichen Abschied am Flughafen Zurich (es kamen 17 Leute, besten Dank nochmals) kamen wir mit ca. 2 Stunden Verspaetung in Peking an. Da in Peking leider niemand englisch spricht, hatten wir so unsere Probleme ein Taxi zu organisieren, welches uns zum Hotel bringt. Wir haben uns dann nach ca. 1 Stunde fuer den Bus entschieden und sind dann ins Zentrum von Peking gefahren. Dort angekommen haben wir wiederum Muehe gehabt, unser Hotel definitiv zu finden. Doch es ist uns gelungen. - Wenn die Chinesen bis zur Olympiade nicht besser englisch koenne, dann wird es fuer die Touristen sehr schwierig... -

Nach einer langen Nacht (13 Stunden Schlaf) erkundeten wir heute mal die Stadt. Der Stadplan, welchen wir an der Reception erworben haben, ist leider nicht so detailliert und wir irrten zuerst nur rum. Danach sprachen uns 2 junge Chinesinnen an und erklaerten uns, dass sie fuer die Olympiade englisch lernen muessen und ob mit uns mitlaufen und ein wenig sprechen koennten. Wir nahmen dieses Angebot dankend an und so hatten wir keine Probleme mehr, uns zurecht zu finden :-). Sie erklaerten uns den Stadtplan, zeigten uns den Markt und gingen danach mit uns in eine klassische Teestube, wo wir dann ca. 2 Stunden Tee tranken und uns austauschten. Den Preis fuer diese Teestunde war dann leider ziemlich hoch und da die beiden "tourguides" nur wenig Geld dabei hatten, mussten wir das meiste berappen. Daraus haben wir gelernt.... das naechste Mal fragen wir im Voraus, wie teuer das ist.

Fuer die naechsten beiden Tage haben wir die Besichtigung von Sehenswuerdigkeiten eingeplant, bevor es dann mittels Nachtzug Richtung Shanghai geht.

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13. Oktober 2007 - Abschiedsparty im Alpenrock House Kloten

Das war sie also unsere Abschiedsparty. Erst einmal ein ganz grosses Dankeschön an alle, die gekommen sind. Waren ja unglaublich viele Leute da. War echt super und die meisten haben es auch bis am Schluss "ausgehalten". Und angesichts dieser guten Party kann man ja auch über den "Kater" und ein bisschen Kopfweh am nächsten Tag nicht böse sein. 

Jetzt heisst es noch die restlichen Sachen in den Rucksack reintun und dann geht es ab nach Peking, unserer ersten Station auf unserem Trip. Für die, welche nicht mehr an den Flughafen kommen, wünschen wir eine Gute Zeit und die anderen verabschieden wir dann am Flughafen an der ByeBye Bar ab ca. 11.30 Uhr. Unser Flug geht dann um 13.20 Uhr über London in Richtung Peking...

Bis zum nächsten Bericht und nochmals danke viel mal für die Party, war toll, das so viele gekommen sind.

Die Bilder der Party werden bald online sein...

Grüsse und bis bald

Raffi und Dominique

 
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